Auzuschließen wäre es nicht - als offizielles Vorbild gelten aber die "Inseln im Nebel" aus DSA, die in der Phileasson-Saga vorkommen. Ich kenne sie nicht, kann mir also kein Urteil erlauben. Allerdings scheinen sich die Splitter der Zerbrochenen Welt ja auch in den Nebeln zu bewegen, wie Nuramon in Neu-Valemas feststellt.Sempai02 hat geschrieben:Ich stelle mir die Zerbrochene Welt wie das Outland in WarCraft vor - anscheinend kennt Hr. Hennen die Spielereihen, zumindest einige Namen deuten darauf hin. Sprich eine früher normale Welt, die durch die enormen Kräfte, die entfesselt wurden zerrissen wurde.
So stelle ich mir das auch vor. Vielleicht lässt sich das auch mit einem Bild von den Menschen vereinen, das ich aus einer anderen Fantasywelt kenne; demnach hätten Todesengel die Menschen erschaffen, indem sie den Elfen das genommen hätten, was sie auszeichnet - Magie, Unsterblichkeit, Eleganz und Schönheit in Vollendung, ...Sempai02 hat geschrieben:Vielleicht haben die Devanthar die Menschen aber auch nur früher dahin gelenkt, wo sie heute sind: Kriegerisch, leicht zu beeinflussen und Drang zu Neuerungen.Mandred Aikhjarto hat geschrieben:mir ist da wieder etwas eingefallen in Elfenkönígin erwähnt der Deventhar also Jules das die Menschen so sind wie sie werden sollten
da stellt sich mir die frage woher weiß der Deventhar wie die menschen werden sollten das heißt zwar nicht das er die Menschen unbedingt erschaffen hat aber auf jeden fall weiß wer es war ich denke so liegt die wahrscheinlichkeit das die Deventhar die menschen erschaffen haben
Allerdings wurden die Albenkinder nach aktuellem Wissensstand ja während der Kriege mit den Devanthar erschaffen, die offensichtlich einige Jahre bis vielleicht Jahrhunderte wüteten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Menschen genauso Jung sind, wenn sie doch für Veränderung stehen. Sie wurden sicher nicht als die Hochkulturen erschaffen, die wir aus Selinunt kennen, sondern haben sich wahrscheinlich über Jahrtausende kulturell entwickelt. Demnach wären sie deutlich älter als die Albenkinder, die vielleicht als konkreter Gegenentwurf geplant waren.
Warum? Wesen, die mächtig genug sind, Albensteine zu erschaffen, gebieten sicher auch ohne Artefakte über dieselbe Macht. Die Albensteine waren ja für die Kinder bestimmt.Sempai02 hat geschrieben:Wobei ich mich auch frage, was für Kräfte Devanthar und Alben entfesselt haben, um eine ganze Welt zu zerreißen? Dafür bräuchte man doch dutzende Albensteine oder ein Äquivalent auf Devantharseite.
Vielleicht war es ja wie bei den Göttern und den Titanen: Nicht Zeus, Poseidon und der ganze Rest haben die Welt erschaffen, sondern deren Vorfahren aus dem Titanengeschlecht - Gaia, Okeanos usw. Prometheus, den Zeus der Sage nach an den Kaukasus kettete und an dessen Leber sich jeden Tag ein Adler labt, gilt bisweilen als Erschaffer der Menschheit. Vielleicht ist es hier genauso: Die eigentlichen Erschaffer der Welten wurden von ihren Kindern, den Devanthar, den Alben und vielleicht noch anderen Völkern gestürzt und haben dann die Schöpfung untereinander aufgeteilt. Vielleicht gab es einen dritten Konkurrenten (die Yingiz), der von den beiden anderen Völkern ausgeschaltet wurde, aber um die Verteilung des Erbes entbrannte Streit. Das wäre vergleichbar mit dem Erbe Karls des Großen: Die Erben Ludwigs I. teilten das Frankenreich untereinander auf. Karl der Kahle erhielt den westlichen, Ludwig II. ("der Deutsche") den östlichen Teil und Lothar I. das Land dazwischen, das in der Folge zwischen Ost- und Westreich aufgeteilt wurde und bis ins letzte Jahrhundert hinein von Deutschland und Frankreich beansprucht wurde und um das viele Kriege geführt wurden. So könnte es auch mit Alben, Devanthar und dem dritten Volk gewesen sein - wem steht welcher Teil des Erbes zu, das der Konkurrent hinterlassen hat?Carola Camble hat geschrieben:Die interessen kreuzen sich in der zerbrochenen Welt. Bis jetzt heißt es, das sie "herrenlos" ist. Aber so ganz kann ich mir das auch nicht vorstellen. Es gab ja durchaus lebewesen, die dort gelebt haben (wie diese flugteile heißen, fällt mir grad nicht ein). Mich würde es unheimlich interessiern, wie die zerbrochene Welt vorher war, befor Alben und Devanthar sie zerstört haben. Die Geschöpfe können wohl von der Macht her nicht mir den Alben und Devanthar mitgehalten haben, aber soweit ich das verstanden habe hat zumindest diese eine spezies sich für eine seite entschieden. Warum, und Wer lebta da noch? Wie passt der Drachenkrieg mit den Krieg gegen die Devanthar zusammen, und waren sie an der Zerstörung der zerbrochenen Welt beteiligt? UND WO in dem ganzen Konzept spielen die Yingiz mit???
Ich hoffe nicht, dass es allzu einfach und systematisch wird. Chaos tut gut, und eine chaotische Vorgeschichte ist viel reizvoller als eine allzu ordentliche und klare Systematisierung.
Und das ist auch gut so. Ich hoffe, die Fragen werden nie restlos geklärt.Carola Camble hat geschrieben:Ich denke Herr Hennen hat noch einiges zu beantworten!