Witzig, wenn ich mir Nuramon in unserer Zeit vorstelle mit aktuellen Schusswaffen, dann wäre er wohl mit Fähigkeiten ausgestattet wie der hier:
http://www.horace.org/blog/wp-content/u ... ix_neo.jpg
Ansonsten sehe ich die Tjured-Ritter als so eine Mischung der Kreuzritter im 12. Jahrhundert (wegen der Wappenröcke etc.) und den Musketieren. Wegen der beschriebenen Kleidung (aufgeplusterte Hosen, schenkelhohe Schaftstiefel etc.) und natürlich der Kampf mit Rapier und Parierdolch.
Merkwürdig finde ich dagegen, dass die Elfen es ablehnen, die Feuerwaffen zu benutzen (klar wegen dem Hauch des Devanthar), aber die Schwerter übernehmen sie. Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende, haben sie ihre Schwerter getragen. Ich schätze mal in der Art, wie das Schwert auf dem Buchcover. Und dann kommen die Menschen mit ihren dünnen Schwertchen daher, die man mit so einem dicken Einhänder bestimmt kaputt hauen kann, aber die Elfen ziehen da mit und benutzen fortan die gleichen Waffen. Merkwürdig, oder ?
Eine andere Sache, die mir aufgefallen ist; Die Elfen scheinen keine besondere Beziehung zu ihren Schwertern zu haben. Am Anfang von "Die Elfen" zB. wird noch Gaomee´s Schwert eingeführt und später dann Nuramon´s altes Schwert. Bei all den anderen Helden kein Wort darüber. Farodin verliert sein Schwert bei dem Versuch, Ogrimm zu töten und holt es sich anscheinend nicht zurück. Auch Ollowain verliert irgendwann sein Schwert - egal, nehm ich eins, was da irgendwo rum liegt. Da finde ich es wie im Herr der Ringe schöner, wenn die Helden ihren Waffen sogar Namen geben. Schliesslich benutzen sie für gewöhnlich ihr ganzes Leben lang nur diese eine Waffe. Wäre schön gewesen, wenn Hennen´s Elfen zumindest irgend eine Art von Verbundenheit zu "ihren" Waffen hätten.
Naja nur so meine Gedanken zu später Stunde...