Die Länder in Drachenelfen und ihr Werdegang

Der aufkeimende Konflikt um Nangog, erzählt in 'Die Drachenelfen', 'Die Windgängerin', 'Die gefesselte Göttin', 'Die letzten Eiskrieger' und 'Himmel in Flammen'
Liv

Re: Die Länder in Drachenelfen und ihr Werdegang

Beitrag von Liv »

Äh ja noch was zu Iskendria. Ich hab noch was gefunden, was für Karthago spricht: Karthago wurde doch(glaub von den Römern) abgefackelt, genau wie Iskendria.
Vanidar

Re: Die Länder in Drachenelfen und ihr Werdegang

Beitrag von Vanidar »

Alexandria wurde auch abgefackelt :-D Römer, Christen, Muslimen, irgend einer war es schon, lach .... und da gabs ne groooße Bibliothek.....naja ich tendiere eben eher zu Alexandria...ebenfalls finde ich die arabische Betitelung "al-Iskandariyya" sehr ähnlich mit Iskendria

https://de.wikipedia.org/wiki/Bibliothek_von_Alexandria

irgendwie sagt er das auch selber!?

"Im Booklet schreibt Bernhard Hennen über seine Faszination zur Bibliothek von Alexandria und dass Iskendria eine arabische Namensvariante zu Alexandria ist."
http://hoernerd.de/10640/die-elfen-7-di ... -iskendria

aber, naja iss nur eine Meinung ;)
Liv

Re: Die Länder in Drachenelfen und ihr Werdegang

Beitrag von Liv »

Ok ok wahrscheinlich wurde jede Stadt mal abgefackelt. :lol: Ich hab halt kein Plan von Geschichte, aber für mich hört sich beides sehr überzeugend an.
Mithras

Re: Die Länder in Drachenelfen und ihr Werdegang

Beitrag von Mithras »

Alexandria ist nur der offensichtlichste Einfluss, der in Iskendria spürbar ist. In meinen Augen dient der Name nur dazu, andere Einflüsse zu verschleiern, obwohl es doch offensichtlich ist, dass phönizische Städte (v. A. Karthago) eine zentrale Rolle spielen. Ich werde nicht müde, das zu wiederholen! ;)
1. Die Karthager verehrten vorderasiatische Götter, u. a. Baal und Moloch, dem sie nach Berichten antiker Geschichtsschreiber Kinderopfer darbrachten. Der Mechanismus der Balbar-Statue, wie er in den Büchern beschrieben wird, findet sich genau so auch in Beschreibungen antiker Autoren zur Praxis karthagischer Menschenopfer.
2. Alexandria war war Hauptstadt eines Königreiches und nie autark, Iskendria ist es aber sehr wohl. Wie Karthago wird die Stadt von einem Rat aus Händlern regiert; die gesamte Gesellschaftsstruktur ähnelt kein bisschen der hellenistisch-ägyptischen.
3. Die Beschreibung der Hafenanlage Iskendrias entspricht der Karthagos.
4. Die wenigen Namen, die man aus Iskendria kennt, klingen weder klar griechisch noch ägyptisch, sondern erinnern mich an phönizische Vorbilder.

Daher: Nicht immer nur das Offensichtlichste in Betracht ziehen, Hennen ist schließlich studierter Archäologe und liebt es, den Leser zu testen! ;)
Sonnendrache

Re: Die Länder in Drachenelfen und ihr Werdegang

Beitrag von Sonnendrache »

Der Vergleich mit Karthago gefällt mir auch sehr gut.
Vorallem da Karthago genau wie Iskendria über eine sehr starke Flotte verfügt hat. Außerdem liegen beide Städte an Wüstengebieten und sind von ihren Handelsflotten abhängig.
Alexandria war niemals eine so wichtige und mächtige Stadt wie Karthago gewesen und passt daher nicht so richtig zu der Bedeutung von Iskendria.

Ich denke die Idee mit Balbars Feuer kommt vom Grichischen Feuer. Die Kämpfe der Ordenritter gegen Iskendria könnte auch eine Anlehnung an Konstantinopel sein. Die Stadt ist ebenfalls für ihre sehr starke Flotte, das grichische Feuer und lange Belagerungen bekannt.
Dafür passt dort die Kultur nicht so wirklich.
Liv

Re: Die Länder in Drachenelfen und ihr Werdegang

Beitrag von Liv »

Istv griechisches Feuer das gleiche wie Seefeuer? Äh und wo genau liegt Karthago ich bin nicht sehr gut in Geo :o :)
Magathi

Re: Die Länder in Drachenelfen und ihr Werdegang

Beitrag von Magathi »

Ja ist es, hierzu ein Wiki Eintrag der das ganze gut erklärt :)

http://de.wikipedia.org/wiki/Griechisches_Feuer

Karthago lag an der Mittelmeerküste in der Nähe vom Tuni, also im heutigen Tunesien.
Auch hierzu ein Wiki Eintrag ^^

http://de.wikipedia.org/wiki/Karthago
Liv

Re: Die Länder in Drachenelfen und ihr Werdegang

Beitrag von Liv »

Äh danke:) meine Geolehrerin hätte mir den Kopf abgerissen^^ Aber Wikipediabeitrag überv griechisches Feuerv hat mich nicht ganz aufgeklärt. Könntet ihr Mord nochma erklären bitte
Weltenwanderer
Maurawan
Maurawan
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Re: Die Länder in Drachenelfen und ihr Werdegang

Beitrag von Weltenwanderer »

Ich finde, das Thema wurde bisher noch zu wenig angesprochen: Zapote = Arlamyr?

Muss fast so sein: Beides liegt im Osten vom bisherigen Hauptkontinent und beide besitzen eine mehr oder weniger gerade Küste im Westen.

Kann nicht sein: Die kulturelle Unterschiede zwischen den Zapoten und der Bewohner von Arlamyr sind zu groß, die Küstenverläufe sind total anders und Zapote stelle ich mir als Dschungel vor, während Arlamyr so ein angenehmes Klima wie wir besitzen. Dann wird sich Arlamyr wahrscheinlich weiter im Nordosten von Zapote befinden und ist nicht auf der alten Daia-Karten vorhanden.
Schaut einmal im Elfen-Wiki vorbei, wir freuen uns über jeden Besuch :)
Neros

Re: Die Länder in Drachenelfen und ihr Werdegang

Beitrag von Neros »

Aram= Altes Ägypten (Streitwagen sind seine Stärke, viel Wüste, südlich der Glaswüste gibt's ein fremdes Königreich mit Elefanten, das erinnert an Nubien südlich von Ägypten)
Luwien= Assyrien+Perser+Hethiter (kriegerisch und brutal, Eisenwaffen, Riesenreich, Namen sind ähnlich)
Drus= Barbarenland nördlich des Limes (also von Germanien bis zu den Slawen und Skandinaviern)
Luwien= alles von Etrurien über Italien bis nach Griechenland. Dort gibt es vermehrt auch Menschen mit blauen Augen und hellerer Haut-un Augenfarbe und sie grenzen an die Barbaren
Schwimmende Inseln= Polynesier....nutzen Katamarane, oft tätowiert, dunkle Haut
Zapote= südamerikanische Ureinwohner. Da schmeiß ich mal Maya, Zapoteken und Atzeken in einen Topf. aus meienr Perspektie gibt's da zu wenig Unterschiede. Also einfach generell südamerikanische Ureinwohner
Ischkuza= Steppenvolk, also alles von Skythen bis Hunnen. Als Riesenreich herrscht der Unsterbliche über mehrere Völker.
Interessant finde ich, dass selbst die Unsterblichen scheinbar nicht über die gesamte Menschenwelt zu herrschen scheinen. Zumindest gibt es südlich der Glaswüste ein fremdes Königreich und der Seidenfluss wurde erst küzlich erobert. Ich dachte, die Devanthar hätten die Menschenreiche mit etabliert, alles aufgeteilt und fertig.

Außerdem muss ich noch sagen, dass die Karte leider nur sehr grob ist. Eigentlich schade, wenn man bedenkt,dass nangog und Albenmark so liebevoll dargestellt werden und die Menschenreicche nur so vage. Aber ich hoffe, dass da noch was kommt.

Zum Werdegang denke ich mal, dass durch den Wegfall ihrer Götter, ihrer Herrscher und der vielen Nahrungslieferungen die Menschenwelt leider untergegangen ist.
All die fortschrittlichen Hochkulturen gingen unter und vergaßen, wie groß sie mal waren. Dann kam es zu Verteilungskämpfen und Kriegen und irgendwann hatten wir ein Fargon, in dem ein Cabezan herrschte, der den Glanz vergangener Tage aus der Erde schaufeln lässt.
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