Die (noch) Geschichte ohne Namen

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Alafir

Die (noch) Geschichte ohne Namen

Beitrag von Alafir »

Hey, ich bin´s und ich hab da ein Problem:
Ich versuche bereits seit etwas längerer Zeit ein eigenes Schriftstück anzufertigen, habe aber diverse Probleme bei Namensgebung, endgültige Handlung und generell den gesamten Umfang (also noch ganz am Anfang):

Die momentane Grundlage ist folgende:

Es gibt einen Prolog, in dem es um den Urahn der Welt Falamos geht. Dieser hieß Oromir und war der Schöpfer dieser Welt und ein Drache. Geschaffen wurden in dieser Welt allerlei Dinge (normale wie magische) und 3 Völker:
Die Menschen, Oger und Zwerge.
Oromir wurde all seiner Schöpfungen jedoch irgendwann überdrüssig und er wollte sich der für ihn einzigen unbekannten Herausforderung stellen - den Tod. Bevor er jedoch ging erschuf er zwei sehr langlebige Helden von unterschiedlichem Charakter: Der eine heißt Savar und ist ziemlich finster und durchtrieben. Er will die Welt zur Vollkommenheit führen durch ihn als Herrscher über allem und was für ihn nicht vollkommen genug ist, wird aus dem Weg geräumt.
Seine Schwester heißt Arianne und eben sein gegenteil. Sie ist der Überzeugung, dass jeder so wie er ist Vollkommen ist und kämpft für die Freiheit.
Oromir hinterließ ebenfalls noch ein Artefakt, mit dessen Hilfe es möglich war zum Drachen zu werden und so die Welt komplett verändern kann (erschaffen wurde es natürlich um Katastrophen zu verhindern doch Savar, der Böse, will es natürlich dafür nutzen alles seinen Willen aufzuzwingen und so die Freiheit aller zu Rauben)

Magie ist in dieser Welt ebenfalls vorhanden, sie ist nur ein anderer Ausdruck für den Willen eines jeden Lebewesens. Mit anderen Worten, wenn der Geist und der Willen eines Wesen stark genug ist, kann man die Welt in geringfügigem Maße zu ändern. Wenn ein Mensch es schafft Magie anzuwenden so ist er nicht länger ein Mensch sondern ein Elf ( Die Ohren kann man sich dann als Zeichen seiner magischen Kraft spitz formen :-) ). Ein Oger gilt dann als Schamane und wenn ein Zwerg Magie beherrscht wird er ein Weiser.

Jetzt zum Hauptteil 3000 Jahre später:

Die Helden haben jeweils ein Reich gegründet mit unterschiedlichen Bündnissen:
In Ariannes Reich leben die Menschen friedlich mit den Zwergen zusammen, in Savars Gebiet haben sich die Menschen mit den Ogern verbündet.
Der Ort an dem sich das Drachenartefakt befindet wird gefunden und beide Seiten wollen es für sich haben.
die letzte Tür allerdings, hinter der sich der Schatz befindet erfordert 5 Schlüssel um sie zu öffnen. Diese befinden sich irgendwo verstreut auf dem Kontinent in Tempeln einer längst vergessenen Zeit.
Der Held/ die Heldin (konnte mich noch nicht entscheiden) versucht die Schlüssel für Arianne zu finden.
Das besondere am Helden ist, ist dass er scheinbar aus dem nichts aufgetaucht ist, ohne Erinnerungen, aber mit viel Potential, sodass sich der Leser komplett in ihn/sie hineinversetzen kann.

Was haltet ihr davon? Bitte schreibt es mir.
Lanelia
Adlerritter
Adlerritter
Beiträge: 112
Registriert: Fr 20. Jul 2012, 14:32

Re: Die (noch) Geschichte ohne Namen

Beitrag von Lanelia »

Hi, Alafir
Mir gefällt das Grundgerüst der Geschichte wirklich gut. Würde mich über ein paar Details sehr freuen. :)
Weltenwanderer
Maurawan
Maurawan
Beiträge: 632
Registriert: So 1. Mär 2009, 22:06
Wohnort: Bern

Re: Die (noch) Geschichte ohne Namen

Beitrag von Weltenwanderer »

Es enthält ein paar gute Ideen, auch wenn es nie so ein Epos wie Herr der Ringe werden wird ;) Nun kommt es ganz drauf an wie du das ganze weiterbaust.. bisher kommt mir das ganze noch etwas Stereomässig rüber, du solltest versuchen etwas von diesem Pfad abzuweichen. Es kommt mir vor, als höre ich einen so ähnlichen Grundaufbau schon zum duzensten Mal. Vorallem beim Helden solltest du auf das achten.

Es ist schwer Tipps zu geben, weil sie nicht allen gleich gefallen werden. Aber ich versuchs einmal aus meiner Sicht. Baue mehrere unterschiedliche menschliche Völker ein, die nicht direkt zu einem der Geschwister gehören. Sie sollten jedoch grundverschieden sein und z.B nicht alle desselben guten Kontakt zu den Zwergen oder untereinander haben.
Baue Arianne stark in die Geschichte ein. Lasse sie vielleicht sogar mitreisen. Der Leser sollte eine emotionale Verbindung zu ihr aufbauen können.. und am Ende gib dir Mühe für eine interessante, abwechslungsreiche und realistische Karte!
Schaut einmal im Elfen-Wiki vorbei, wir freuen uns über jeden Besuch :)
Alafir

Re: Die (noch) Geschichte ohne Namen

Beitrag von Alafir »

Danke für die Tipps und Antworten! :-)

Was ich halt mit der Geschichte versuchen will ist es das eingefahrene Bild von Zwergen, Elfen, Orks, Ogern, etc. zu verändern und evtl neu gestalten
Ein beispiel an den Zwergen: Sie sind klein, stark, Schmiede, Gesteinsexperten, trotzig, Säufer, usw.
Ich sehe das alles jedoch als Vorurteile. Nicht jeder ist gleich und es ist auch eine Herausforderung sehr viele Personen mit unterschiedlichem Charakter und Ansichten zu schaffen, dabei aber nicht die Basis einer jeden Rasse aus den Augen zu verlieren.

Nun an Weltenwanderer: Ja es ist wahrscheinlich schon der Millionste Versuch mit ähnlichem Gerüst und falls mein Werk irgendwann einmal fertig ist wird es niemals so gut sein wie das von Tolkien. ich danke dir für den Hinweis mit Arianne, denn daran habe ich jetzt noch nicht so viele Gedanken verschwendet auch wenn nicht eine One-man-show geplant ist.
Alafir

Re: Die (noch) Geschichte ohne Namen

Beitrag von Alafir »

Kennt jemand ein Computerprogramm, mit dem man Karten am PC gestalten kann?
Ich glaube nicht, dass ein Scan Bild gut aussehen würde
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